Du tust mir kund den Weg zum Leben.
Psalm 16,11

Wir sind ständig auf irgendwelchen Wegen. Das sind Wege im wirklichen und übertragenen Sinn. Es gibt schmale Gassen, den Höhenweg und die helle Straße. Es gibt den Pfad der Tugend und die Schiefe Bahn. Es gibt Abwege und Irrwege. Wir meiden die Sackgasse und suchen den Weg zum Glück.

David, der den Psalm 16 geschrieben hat, spricht vom „Weg zum Leben“. Biologisch leben wir ja alle. Da braucht es keinen Weg zum Leben geben. Gemeint ist offenbar das wahre Leben. Das Leben, welches wirklich lebenswert ist. David redet Gott an. Wer eine Beziehung zu ihm hat, der findet gute Wege. Gott kann uns Wege zeigen, die wir selber nicht finden können. Jesus Christus sagt sogar: „Ich bin der Weg“. Da wo wir nach Jesus fragen, auf ihn hören und unsere Wege ihm anbefehlen, da kommt Leben ins Leben hinein. Der Weg, den Jesus uns zeigt, hat ein gutes Ziel. Es ist das Leben, dass sogar nach dem Tode Bestand hat. Diesen Weg möchte ich gehen und dieses Ziel möchte ich erreichen.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Robert Lau